Bunte Götter - Fotos kolorieren

Antike Götterstatuen waren tatsächlich einmal bunt. Mit einem Bildbearbeitungsprogrammen können farblose Statuen auch wieder eingefärbt werden.

Antike Götterstatuen waren tatsächlich einmal bunt. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm kannst du die farblosen Statuen auch wieder einfärben. Wie das funktioniert, erfährst du hier.

So geht es:

  • Öffne das Programm Adobe Photoshop.

  • Öffne nun über das Bildbearbeitungsprogramm die Datei „Bogenschuetze Graustufen.psd“.

  • Lege auf deinem Laufwerk einen Ordner mit dem Namen „Farbe in der Antike“ an.

  • Speichere dort die Datei mit dem Befehl „Speichern unter ...“ im JPG-Format (maximale Qualität). Gib ihr dabei den Namen „Bogenschuetze Farbe“.

  • Wandle das vorliegende Graustufenbild in den RGB-Modus um.

  • Erstelle mit einem geeigneten Auswahlwerkzeug eine Mehrfachauswahl aller Hautpartien (Gesicht, Hand, Fuß) der griechischen Skulptur.

  • Um bessere Auswahlergebnisse zu erzielen, vergrößere vor jedem Auswahlvorgang die entsprechende Bildstelle (z.B.: Gesicht).

  • Koloriere nun alle ausgewählten Hautpartien in derselben Hautfarbe. Verwende dazu entweder den Befehl „Farbbalance“ oder „Farbton/Sättigung“ (Achtung: dabei musst du die Checkbox „Färben“ aktivieren).

  • Wähle nun die weiteren Bereiche der Skulptur (Haare, Hose, Hemd, Helm) aus und färbe diese nach deinen Vorstellungen unterschiedlich ein.

  • Erstelle abschließend mit einem geeigneten Auswahlwerkzeug eine Auswahl des Bildhintergrundes und färbe diesen mit einem Blauton.

  • Sichere dein Ergebnis mit Hilfe des Befehls „Speichern“.

  • Öffne mit Hilfe eines Webbrowsers die nachstehende Internet-Adresse (URL): be.schule.at

    Gib dort in das Suchfeld der Schnellsuche den Begriff „bunte Götter“ ein und bestätige die Suche. Öffne den Link „Polychromie in der Antike: Bunte Götter“ und suche dort die von deutschen Archäologen rekonstruierte Skulptur des griechischen Bogenschützen.
    Man kann deutlich erkennen: Die Antike war wesentlich bunter als wir vermuten würden!

Aufgabenstellung und Ausgangsdatei zum Herunterladen

Schnellübersicht

Fächer:

Bildnerische Erziehung, Informatik / IKT

Erstellt von:

Mag. Hartwig Michelitsch

Zeitdauer:

1 UE

 

Schulstufe(n)

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13

Kompetenzen

Bild verstehen / decodieren:
Bilder inhaltlich, emotional, formal erfassen und reflektieren

Bilder erfassen

  • Wechselwirkungen von Inhalt und Form feststellen

Bilder in Zusammenhängen begreifen

  • Manipulation durch Bilder aufdecken
  • unterschiedliche Sichtweisen und Macharten (an)erkennen

Bild schaffen / codieren:
Gefühle, Gedanken, Vorstellungen, Inhalte entwickeln und bildhaft darstellen

Bilder erfinden

  • Bildvorstellungen entwickeln und darstellen
  • Bildvorstellungen variieren und darstellen
  • ein konkretes Thema bildlich wiedergeben
  • selbstständige Bildlösungen für offene und zweckgerichtete Aufgaben finden
  • Bilder als Impulse, Anregungen, Vorbilder für eigene Gestaltungen nutzen
  • in eigenen Gestaltungsversuchen Alternativen entwickeln

Bilder herstellen

  • Abbildungs- und Darstellungsverfahren nutzen
  • Material, Verfahren erkunden und Gestaltungsmittel erproben
  • Material, Verfahren und Gestaltungsmittel zielgerichtet einsetzen
  • Sensibilität für visuelle Wirkungen und Zusammenhänge entwickeln
  • den Zusammenhang von Inhalt, Form, Funktion und Wirkung erfahren
  • Gewohntes verwerfen und Neues zulassen
  • ungewohnte Denk- und Darstellungsweisen reflektieren und für eigene Bildlösungen nutzen
  • Arbeitsabläufe bewusst ausführen

Bild verwenden / kommunizieren:
Durch Betrachten private, berufliche, öffentliche Situationen erfassen und situationsgemäß mit Bildern agieren

mit Bildern erzählen

  • Gesehenes, Erlebtes und Gefühltes durch Bilder vermitteln
  • medienspezifische Erweiterungen bewusst nutzen

mit Bildern vernetzen

  • mit der Mehrdeutigkeit von Bildern arbeiten
  • kulturelle Einrichtungen und Medien selbständig nutzen


Kompetenzzuordnung nach dem Entwurf für ein BE-Kompetenzmodell der Bundesarbeitsgemeinschaft für BILDNERISCHE GESTALTUNG & VISUELLE BILDUNG (10/2012)


digi.komp8
2 Informatiksysteme
2.2 Gestaltung und Nutzung persönlicher Informatiksysteme

  • Ich kann einige Anwendungsprogramme und zugehörige Dateitypen nennen
  • Ich kann Objekte verschieben, kopieren und löschen.
  • Ich kann Dateien gezielt speichern und auffinden, nach diesen suchen und diese öffnen.
  • Ich kann Programme starten, darin arbeiten, speichern und drucken.
  • Ich kann Daten sichern und kenne die Risiken eines Datenverlustes.

2.4 Mensch-Maschine-Schnittstelle

  • Ich kann grundlegende Funktionen einer grafischen Benutzeroberfläche bedienen.

3 Anwendungen
3.1 Dokumentation, Publikation und Präsentation

  • Ich kann digitale Bilder in aktuellen Formaten mit verschiedenen Geräten und Anwendungen nutzen und gestalten.

3.3 Suche, Auswahl und Organisation von Information

  • Ich kann Informationen und Medien im Internet unter Verwendung unterschiedlicher Dienste und Angebote durch die Wahl geeigneter Suchbegriffe gezielt recherchieren.

Kompetenzzuordnung nach dem digi.komp8-Kompetenzmodell www.digikomp.at

Zusatzinformation

Benötigte Programme: Adobe Photoshop