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Belustigt, genervt, fantastisch, voll motiviert, aufgeregt … „Wie fühlst du dich?“
Viele soziale Netzwerke und Messenger bieten die Möglichkeit – ganz simpel mit einem Klick – einen Smilie auszuwählen, der deiner aktuellen Stimmung entspricht. Das hast du bestimmt auch schon öfter gesehen und vielleicht verwendest du diese Smilies sogar selbst, um deine Gefühle zu zeigen.
Schritt 1: Analysiere deine eigenen Aktivitäten in Sozialen Netzwerken anhand folgender Fragen:
Wie zeige ich online, dass…
- …ich glücklich bin?
- …ich traurig bin?
- …wütend auf jemanden bin?
- …mir langweilig ist?
- …mir etwas besonders gut gefällt?
- …ich etwas besonders gut kann bzw. mich besonders gut auskenne?
Wie zeige ich Gefühle nur einer eingeschränkten Gruppe von Personen (z.B. meinen allerbesten Freundinnen und Freunden)?
Schritt 2: Nun vergleicht gemeinsam in der Klasse eure Ergebnisse:
- Gibt es Unterschiede zwischen Mädchen und Burschen?
- Ist es tatsächlich so, dass Mädchen mehr Möglichkeiten nutzen, um online ihre Gefühle auszudrücken?
- Welche Anregungen kannst du dir von dieser Übung holen?
Schritt 3: Formt innerhalb der Klasse kleine Gruppen.
Jede Gruppe übernimmt dann ein Thema (z.B. nach Gefühlen aufgeteilt oder nach Ausdrucksmitteln) und dann erstellt dazu ein Quiz, z.B. über www.learningapps.org.
Ziel des Quiz soll sein, deine KlassenkollegInnen auf eventuell negative Folgen von Ausdrucksmitteln in Sozialen Netzwerken aufmerksam zu machen bzw. das Repertoire eurer Ausdrucksmittel sinnvoll zu erweitern.
Eine mögliche Fragestellung dazu kann sein: Wie kann ich mich besser ausdrücken, damit mich mehr Personen verstehen können, ohne sich über mich lustig zu machen?