Merklisten
Ökologischer Fußabdruck
Behandelt werden die Themen biologische Landwirtschaft versus konventionelle Landwirtschaft, Energiesparen sowie Tier- und Artenschutz. Ziel des Kurses ist es, die SchülerInnen auf die Auswirkungen ihres persönlichen ökologischen Fußabdrucks auf ihre Umwelt zu sensibilisieren.
Hilfestellungen zum Kurs
Grundlagen (Kurs Wiederherstellen, Bewertungen vornehmen, KursteilnehmerInnen verwalten, Kurseinstellungen vornehmen)
Hilfe zu den einzelnen Modulen wie Forum, Datenbank, Wiki finden Sie, indem Sie rechts oben auf dieser Seite unter "Verwendete Module" auf das entsprechende Modul klicken.
Lernziele
Biologie
- Den ökologischen Fußabdruck als Berechnungsmethode für den Umweltverbrauch auf der Erde verstehen lernen;
- Den Zusammenhang zwischen dem eigenen (menschlichen) Lebensstil und dem Verbrauch von Ressourcen und Umwelt bewusst machen;
- Vor- und Nachteile verschiedener landwirtschaftlicher Anbaumethoden und Tierhaltungsformen nennen und argumentieren können;
- Bedrohte Tier- und Pflanzenarten mitsamt ihren Umweltansprüchen benennen können;
- Den Wert des Erhaltes natürlicher Lebensräume für das Überleben verschiedener Tier- und Pflanzenarten erkennen können;
Physik
- Energieformen aufzählen können; Energieumwandlungsketten anführen können; die dabei auftretenden Umweltbelastungen (Emissionen, Abwärme …) anführen können.
- Technische Möglichkeiten der Nutzung der Strahlungsenergie der Sonne zur alternativen Energieversorgung angeben können (Sonnen-, Wind-, Gezeitenkraftwerke; Solarzellen, Sonnenkollektoren);
- Faktoren für den großen Energieverbrauch unserer Gesellschaft (Industrie, Motorisierung, Wohlstand, Freizeit …) nennen können
- Den eigenen Energieverbrauch reflektieren können
- Energiesparmaßnahmen im privaten wie gesellschaftlichen Bereich nennen und argumentieren können.
Didaktische Hinweise zur Durchführung und Vorbereitung
- Das Cafehaus zu Beginn des Kurses wird zum zwanglosen Plaudern untereinander eingerichtet. Es dient der Kontaktaufnahme untereinander und der Einstellung auf die Arbeitweise am PC (Sozialisation).
- Die zweite Phase dient der Information. Mittels bereitgestellter Arbeitsmaterialien machen sich die SchülerInnen mit den Themen und Fragestellungen vertraut. Durch den Test ganz am Anfang: „wie groß ist mein persönlicher ökologischer Fußabdruck?“ werden eine unmittelbare Betroffenheit und der Bezug zum eigenen Leben hergestellt (Impuls).
- Die dritte Phase dient der Wissenskonstruktion: Spielerisch wird das Wissen im Dialog im Glossar im Wiki zusammengetragen, erprobt und geübt. Durch die Aufgabe den anderen auch Rückmeldungen zu geben, müssen sich alle auch über die Aufgaben der anderen informieren. Sie üben dabei sachliche Rückmeldungen zu formulieren.
- Die vierte Phase dient dem Transfer: In einer großen Podiumsdiskussion diskutieren die Expert/innen, unterstützt durch ihre Gruppe, mit der sie gemeinsam die Argumente und Einstellung zu bestimmten Fragen erarbeitet haben, in einer bestimmten Rolle und können so in einer gestellten Wirklichkeit ihr Wissen anwenden. Über die Diskussion wird ein Protokoll angefertigt. Dadurch werden die wichtigsten Äußerungen und Ergebnisse festgehalten und alle können noch einmal in aller Ruhe nachlesen, was vor allem denen zugute kommt, die in der Diskussion aktiv beteiligt waren. Sie erhalten damit gleichzeitig eine Zusammenfassung zu allen und im Speziellen ihren Beiträgen (unterstützend für die eigene Reflexion)
- Der Abschluss wird durch ein allgemeines Feedback über den Kurs gebildet. So kann auch das noch gesagt werden, was die Gemüter erregt hat. Als Lehrerinnen erhalten wir einen gewissen Eindruck, wie die Thematik und Aufgaben bei den Schüler/innen angekommen sind.